Imagerisiken durch Online-Tagebücher

Das Handelsblatt beschreibt in seinem Artikel "Giftige Schreiber" sehr anschaulich, wie ein Unternehmen von mehreren Seiten unter Beschuss geraten kann. So bekam die Firma Kryptonite eine Menge Probleme aufgrund eines einzigen Beitrages über ein mangelhaftes Produkt in einem Online-Meinungsforum. Der Sicherheitstechnikhersteller bekam die Krise erst in den Griff nachdem es dieser Online-Beitrag bereits in die New York Times geschafft hatte... Der Imageschaden war beträchtlich. Wie sehr auch deutsche Unternehmen durch dieses Online-Medium bereits heute täglich Attacken ausgesetzt sind, zeigt sich bei der Bild-Zeitung. Bildblog.de verreißt jeden Tag die Bild-Zeitung vor einem Millionenpublikum. Bildblog.de ist das erfolgreichste Online-Tagebuch im deutschen Sprachraum. Dabei muss sich das Unternehmen noch nicht einmal etwas zu Schulden kommen lassen. Viele Schreiber gehen nach dem Grundsatz vor: "Verleumde nur dreist, etwas bleibt immer hängen." (Plutarch)

Was sind die Gegenmaßnahmen?

Um Verleumdungen und sonstigen Attacken gegen Ihr Unternehmen vorzubeugen bzw. diesen entsprechen zu begegnen biete ich folgendes an:

1. Recherche

Am Anfang steht eine ausführliche Untersuchung zu Ihrem Unternehmen im Internet, um genau zu ermitteln, ob und gegebenenfalls wie Ihr Unternehmen aktuell attackiert wird.

2. Beobachten

Falls es von Ihnen gewünscht wird, kann neben einer aktuellen Recherche eine langfristige Beobachtung zum Zwecke der Prävention erfolgen.

3. Analyse

Die Ergebnisse der aktuellen Recherche, wie auch der Beobachtung, werden gründlich ausgewertet. Die Hintergründe und Zusammenhänge für etwaige Attacken auf Ihr Unternehmen werden ausführlich erläutert.

4. Gegensteuern

Zusammen mit Ihnen erarbeiten wir Lösungsvorschläge um einen Imageschaden abzuwenden oder zu beheben. Dabei ist der Versuch die Quelle des möglichen Übels direkt anzugehen häufig nicht zielführend. Jamba, Marktführer im Bereich Handy-Klingeltöne, hatte versucht einen entsprechenden Artikel mit Gegenkritik durch Kommentare bei diesem durch eigene Mitarbeiter zu bekämpfen. Die Beschreibung dieser Eskalation war dann Thema bei spiegel-online.

Wie hoch ist der Aufwand?

Die Kosten für eine erste Recherche und Analyse fangen in etwa bei 300 Euro an. Langfristige Beobachtungen und Gegenstrategien nehmen entsprechend mehr Zeit in Anspruch. Honorare liegen hier von Fall zu Fall unterschiedlich.